Strona korzysta z plików cookie w celu realizacji usług zgodnie z Polityką Prywatności. Możesz samodzielnie określić warunki przechowywania lub dostępu plików cookie w Twojej przeglądarce.

Zamknij cookies
Menu mobilne
Publications

Historische Erinnerung und polnisch-deutsche Beziehungen

Der für den Zustand der deutsch-polnischen Beziehungen entscheidende Begriff der „Asymmetrie“ gilt auch für die Sphäre der historischen Erinnerung. Diese war lange Zeit ein äußerst wichtiges Element in den gegenseitigen Beziehungen, aber seit einiger Zeit tritt sie aus deutscher Sicht in den Hintergrund, ungeachtet der Erklärungen und Reden, die zu den Jahrestagen des 1. September 1939 oder des 1. August 1944 gehalten wurden. Die „Lücke im deutschen Gedächtnis“, also die verbreitete Ignoranz gegenüber dem Ausmaß der Verbrechen, die während der deutschen Besatzung an der polnischen Nation begangen wurden, wurde sogar im Bundestag während der letztjährigen Debatte über die Frage des Berliner Denkmals für die polnischen Opfer (das sogenannte Polendenkmal) erwähnt. Sie bezieht sich sowohl auf den Bereich der Forschung (derzeit beschäftigen sich nur wenige Historiker mit den Verbrechen an den Polen in Deutschland) als auch auf die überraschend geringe Kenntnis dieser Thematik in der deutschen Öffentlichkeit.


the Institute for Western Affairs in Poznan

ul. Mostowa 27 A
61-854 Poznań
NIP: 783-17-38-640